Achtbestes deutsches Team

Kategorie: Presse Veröffentlicht: Montag, 16. Mai 2011 Geschrieben von JOSEF AVALER (RP)

VON JOSEF AVALER aus der Rheinischen Post vom 13.05.2011

Prellballjugend des TV 1924 Schwanenberg spielte bei der Deutschen Meisterschaft .Trainer Franz-Josef Pinter führte das junge Team in die bekannte Samtgemeinde Sottrum (bei Bremen).

"Prellball-Deutschland" blickte für zwei Tage in die "Samtgemeinde" Sottrum bei Bremen, fanden dort doch die 48. Deutschen Meisterschaften der Prellballjugend statt. 40 Mannschaften aus ganz Deutschland traten an, um in vier Altersklassen den Deutschen Meister auszuspielen. Der TV 1924 Schwanenberg nahm mit der männlichen Jugend (elf bis 14 Jahre) teil. Trainer Franz-Josef Pinter schickte folgende Spieler ins Titelrennen: Matthias Friedrichs, Christian Jäger, Sebastian Jäger, Gerrit Roessink, Yannik Dürrbaum und Jan Büdding. Am Ende stand Rang acht im Feld der zehn besten Mannschaften aus allen Teilen Deutschlands vom Norden bis zum Süden

Die Vorrundenspiele fanden in zwei Gruppen statt. Gegner der Schwanenberger, die bei den Westdeutschen Regionalmeisterschaften Rang drei geholt hatten, waren SKG Ober-Ramstadt (1. Regional Meisterschaft West), VfL Waiblingen (2. Regional Meisterschaft Süd), MTV Wohnste (2. Regional Meisterschaft Nord), TV Sottrum (4. Regional Meisterschaft Nord).

Das Auftaktspiel ging gegen den Westrivalen SKG Ober-Ramstadt. Wie schon bei der "Westdeutschen" (31:30 für die SKG) entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel, bei dem die Entscheidung erneut erst gegen Ende fiel: 33:27 für die SKG). Der VfL Waiblingen war dem TVS völlig unbekannt, lange stand die Partie ausgeglichen, ehe zwei unnötige Fehler den Schwaben zuspielten, die schließlich 36:33 gewannen.

Auch im dritten Spiel hatten die Schwanenberger das Nachsehen, verloren gegen die Turniergastgebere vom TV Sottrum 25:33. Zu schnell lagen die Pinter-Schützlinge mit zehn Bällen zurück, kämpften sich dann zwar bis auf zwei Bälle heran, um dann an vier Fehlentscheidungen der Unparteiischen zu zerbrechen.

Im Spiel gegen den Westrivalen SKG Ober-Ramstadt unterlag das Prellballteam des TV Schwanenberg (rotes Trikot; v.l. Sebastian und Christian Jäger, Matthias Friedrichs und Gerrit Roessink – beobachtet von Trainer Pinter) 27:33. Foto: KN

Schlagmann verletzte sich

Sollte die Vorrunde ohne Sieg bleiben? Es sah nicht gut aus, denn im letzten Spiel gegen den MTV Wohnste (die nördlichste Gemeinde in der niedersächsischen Samtgemeinde Sittensen im Landkreis Rotenburg) verletzte sich Schlagmann Christian Jäger, so das er ausgewechselt werden musste. Das löste verstärkten Kampfeswille beim TV Schwanenberg aus, der sich am Ende über ein sattes 39:29 freute. Jetzt stand zumindest fest, dass man die "Deutsche" nicht als Schlusslicht verlassen würde.

Am zweiten Spieltag berechtigte der vierte Vorrundenplatz zur Teilnahme an der Runde um Platz sieben. Gegen den Fünftplatzierten der anderen Gruppe, Vegesacker TV (3. Regional Meisterschaften Nord), bestimmte der TV Schwanenberg das Geschehen und verließ mit einem 43:29-Sieg da Spielfeld. Dass es schließlich in der Endabrechnung Rang acht der Deutschen Meisterschaft wurde, entschied sich gegen den TSV Wuchzenhofen (3. Regional Meisterschaft Süd) aus dem Allgäu. In der ersten Halbzeit hielt der TVS noch mit, doch dann ließ die Konzentration nach, die Partie ging 37:29 an das Team aus dem Kreis Wangen.

 

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